Rechnest Du noch oder denkst Du schon?

Mitteilung: Forschungszentrum MATHEON ECMath

Unter diesem Motto verführen die digitalen Mathe-Adventskalender ab dem 1. Dezember wieder zum täglichen Tüfteln. Hinter ihren 24 virtuellen Türchen verbergen sich hübsch verpackte Mathe-Rätsel rund um den vorweihnachtlichen Alltag. Mit ihnen können die Teilnehmer*innen in drei unterschiedlichen Klassenstufen die bunte Vielfalt der Mathematik entdecken und erfahren, dass Mathe mehr bedeutet als Plus und Minus, Brüche oder Integrale. Weiterlesen

foodwatch kritisiert Kindermarketing für überzuckerte Getränke

Ranking: Das sind die zehn zuckrigsten Kindergetränke

Mitteilung: foodwatch e.V.

Die Verbraucherorganisation foodwatch hat Lebensmittelhersteller dafür kritisiert, überzuckerte „Erfrischungsgetränke“ mit Comicfiguren schon an Kleinkinder zu bewerben. Ein von foodwatch veröffentlichtes Ranking zeigt die zehn zuckrigsten Kindergetränke, die bei den fünf größten Handelsketten zu finden sind. Vier der zehn zuckrigsten Produkte stammen von Solevita, einer Eigenmarke von Lidl. Dabei hatte die Handelskette in der Vergangenheit wiederholt damit geworben, den Zuckergehalt im Eigenmarken-Sortiment zu reduzieren. Weiterlesen

Thema Demokratie kommt in Schulen zu kurz

Mitteilung: Bertelsmann Stiftung

Demokratie muss gelernt werden. Schulen sind hierfür ein wichtiger Ort, da sie alle Kinder und Jugendlichen erreichen. Dem werden Schulen in Deutschland derzeit aber nicht hinreichend gerecht.

Eine Befragung unter mehr als 1.200 Lehrkräften zeigt, dass Demokratie im Unterricht nur eine untergeordnete Rolle spielt. Eine Ursache: Das Thema wird in der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften zu wenig behandelt. … weiter


Quelle:
www.bertelsmann-stiftung.de
www.idw-online.de

Die Produktion des digitalen Menschen – Zur Kritik des „Digitalpakts für Schulen“

von Götz Eisenberg

Am Freitag letzter Woche wurde der „Digitalpakt für Schulen“ beschlossen. Mit den Stimmen von CDU, SPD, der Grünen und der FDP soll das Grundgesetz geändert werden, um dem Bund eine Beteiligung an Bildungskosten zu ermöglichen, für die bislang ausschließlich die Bundesländer zuständig waren.

Fünf Milliarden Euro sollen in den nächsten Jahren in die digitale Ausstattung der Schulen investiert werden. Das Geld soll in die Internetversorgung der Schulen, in Wlan, Server, Laptops, Tablets und interaktive Tafeln fließen. „Heute ist ein guter Tag für Schüler, Eltern und Lehrer in Deutschland“, sagte Bildungsministerin Karliczek von der CDU. … weiter


 Hinweis: Im Herbst ist Götz Eisenbergs neues Buch erschienen! Wer noch ein Weihnachtsgeschenk sucht, ist hier garantiert an der richtigen Stelle..

Zwischen Anarchismus und Populismus
Zur Sozialpsychologie des entfesselten Kapitalismus Band 3

  zu den Buchdaten

eine Rezension zum Buch gibt’s auch 

 


 

hier geht es zu weiteren Aufsätzen von Götz Eisenberg im Magazin Auswege

Alle Texte von Götz Eisenberg im GEWerkschaftsMAGAZIN


 

Weiterer Lesetipp zum Thema „Digitalisierung an Schulen“:

 Smarte Schulen. Über Sinn und Unsinn der Digitalisierung im Bildungsbetrieb von Joscha Falck

 

„Bildung zahlt sich immer mehr aus“

Soziologische Studie hat Berufseintritts- und Karriereprozesse der letzten Jahrzehnte ausgewertet

Mitteilung: Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Die Zahl der Studierenden in Deutschland steigt. Waren es vor zehn Jahren etwa 1,9 Millionen, sind es 2017/2018 rund 2,8 Millionen. Werden durch die Inflation der Bildungsabschlüsse die erreichten Zertifikate, unter anderem Bachelor- und Masterzeugnisse, zunehmend entwertet?

Eine neue Längsschnittstudie, die im Fachjournal „Journal for Labour Market Research“ veröffentlicht wurde, hat die Berufseinstiegs- und Karriereprozesse in den letzten 50 Jahren in den Blick genommen. Darin zeigen die Soziologen Prof. Dr. Hans-Peter Blossfeld von der Universität Bamberg und Prof. Dr. Rolf Becker von der Universität Bern, dass das Gegenteil der Fall ist: „Bildung zahlt sich im beruflichen Strukturwandel immer mehr aus.“ … weiter


Quelle:
www.uni-bamberg.de
www.idw-online.de

Einmal arm, immer arm? Projekt zu Hartz-IV-Karrieren beendet

Mitteilung: Universität Duisburg-Essen

Ein junge Frau, aufgewachsen in desolaten Verhältnissen, schafft es zu studieren und arbeitet dann doch weit unter ihren Möglichkeiten. Ist Armut vererbtes Schicksal? Diese Frage stellte sich für zwei Soziologen der Universität Duisburg-Essen (UDE). In ihrem Projekt ‚Hartz IV-Generationen?‘ hatten sie Eltern sowie ihre erwachsenen Kinder gemeinsam befragt. Sie wollten herauszufinden, wie Armut erlebt wird und welche Werte und Verhaltensmuster in betroffenen Familien weitergegeben werden. Die Ergebnisse liegen jetzt vor. … weiter


Quelle:
www.uni-duisburg-essen.de
www.idw-online.de
Grafik: geralt, pixabay.com, Lizenz: CC0

Mediziner als Friedensstifter*innen ausbilden

IPPNW-Expertin im Unterausschuss Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung

Mitteilung: IPPNW

Die Bundesregierung soll sich ab Januar nächsten Jahres im Sicherheitsrat zusammen mit der Weltgesundheitsorganisation WHO dafür einsetzen, medizinische Friedensarbeit im Form eines finanziell gut ausgestatteten Programms „Medical Peace Work“ zu implementieren. Das forderte die europäische IPPNW-Präsidentin Dr. Angelika Claußen heute, am 26.11.2018, in einer öffentlichen Anhörung des Unterausschusses „Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung“.
In der medizinischen Friedensarbeit wird der Aufbau grundlegender Gesundheitsversorgung in Kriegs- und Krisengebieten mit der Vermittlung von Methoden der zivilen Konfliktbearbeitung verbunden. Weiterlesen

Die Wahl für Schulbank oder Ausbildung beeinflusst unsere Persönlichkeit

Das Berufsleben macht gewissenhafter, schmälert aber das Interesse an anderen Dingen

Studie: Eberhard Karls Universität Tübingen

Ob Jugendliche nach dem Besuch der zehnten Klasse weiterhin die Schulbank drücken oder sich für eine Ausbildung und damit den Eintritt in das Berufsleben entscheiden, wirkt sich auf ihre Persönlichkeit, aus.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung an der Universität Tübingen haben in einer Studie herausgefunden, dass Jugendliche, die sich für das Arbeitsleben entschieden hatten, zwar gewissenhafter wurden, ihr Interesse an forschenden, unternehmerischen und sozialen Tätigkeiten jedoch abnahm, verglichen mit Gleichaltrigen, die bis zum Abitur die Schule besuchten. Die Ergebnisse wurden nun in der Zeitschrift Psychological Science veröffentlicht. … weiter


Quelle:
www.uni-tuebingen.de
www.idw-online.de
Grafik: SunKing2, openclipart.org, Lizenz: CC0

Das „Journal für Psychologie“ 2/2018  ist erschienen. Thema: „Disability Studies“

Das „Journal für Psychologie“ (JfP), Themenheft 2/2018,  ist erschienen.

Die von Michael Zander und Günter Mey herausgegebene Ausgabe versammelt Beiträge zum Thema „Disability Studies„. 

Der Themenschwerpunkt greift Forschungsperspektiven auf Behinderung und chronische Krankheit auf, wie sie seit etwa drei Jahrzehnten in den Disability Studies verfolgt werden. Für die Disability Studies ist die Unterscheidung von individueller Beeinträchtigung (impairment) und gesellschaftlich ausgrenzender Behinderung (disability) zentral. Behinderung wird nicht durch die Beeinträchtigung, sondern als durch die jeweiligen gesellschaftlichen Umstände verursacht verstanden. Aus diesem Forschungsverständnis heraus legen die Disability Studies besonderen Wert darauf, dass behinderte Menschen selbst forschen oder als Lai/innen partizipativ an Forschung beteiligt werden. In dem Themenschwerpunkt sind sieben Beiträge versammelt, um theoretische und methodo(olog)ische Auseinandersetzungen sowie empirische Beiträge aus Psychologie und angrenzenden Disziplinen und Arbeitsfeldern vorzustellen und so jüngere Entwicklungen und die gegenwärtige Lage der Disablity Studies im deutschsprachigen Raum zu kartieren.

Themenschwerpunkt-Beiträge

Michael Zander, Günter Mey: Editorial
https://doi.org/10.30820/8248.01
    
Birgit Behrisch: Was genau gilt es zu bewältigen?
https://doi.org/10.30820/8248.02
    
Hendrik Trescher: Inklusion zwischen Theorie und Lebenspraxis
https://doi.org/10.30820/8248.03
    
Rebecca Maskos: „Und dann hab’ ich gemerkt, wie viel Spaß das auch macht“.  Rekonstruktionen von Behinderung und Nichtbehinderung am Beispiel der Rollstuhlnutzung. Vorläufige Ergebnisse einer qualitativen Interviewstudie mit gehbeeinträchtigten Menschen
https://doi.org/10.30820/8248.04

Kirsten Achtelik: Ist pränatale Diagnostik diskriminierend?
https://doi.org/10.30820/8248.05
    
Dagmar Kubanski, Stephanie Goeke: Das Verhältnis von Macht, Geschlecht und (Dis-)Ability in der Forschung
https://doi.org/10.30820/8248.06
    
Sabine Gerhartz-Reiter, Cathrin Reisenauer: Partizipatorische pädagogische Diagnostik
https://doi.org/10.30820/8248.07
    
Folke Brodersen, Sandra Ebner, Sandra Schütz, Nora Gaupp: „Ich hab’ doch keine geistige Behinderung – ich sitze ja nicht im Rollstuhl“ Wege und Schwierigkeiten, Jugendliche nach dem Vorliegen einer »Behinderung« zu fragen
https://doi.org/10.30820/8248.08
    

Freie Beiträge

Lisa Malich, Tanja Vogler: „Kritische Psychologie mit kleinem q“
https://doi.org/10.30820/8248.09
    
Inga Oberzaucher-Tölke: Back to the roots? „Interkulturelle Psychotherapie“ und das Jung’sche Archetypenkonzept in der (Post-)Migrationsgesellschaft
https://doi.org/10.30820/8248.10


Die Ausgabe ist zu lesen im Open Access. Die Print-Version dieser Ausgabe kann über den Psychosozial-Verlag bezogen werden: https://www.psychosozial-verlag.de/8248
    

 

Schülerwarentests als Unterrichtsmethode für die Verbraucherbildung

Neues Unterrichtsmaterial der Stiftung Warentest

Mitteilung: Stiftung Warentest

Schülerwarentests als Unterrichtsmethode für die Verbraucherbildung ‒ das ist das Thema des neuen Unterrichtsmaterials „Jugend testet“ der Stiftung Warentest. Das Material erläutert die Methode, zeigt Schritt für Schritt, wie Schüler eigenständige Tests durchführen können und gibt zahlreiche Tipps für die schulische Praxis. Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II können das Material kostenfrei unter www.test.de/schule für ihren Unterricht anfordern. Weiterlesen

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