Stress kann ansteckend sein

Mitteilung: Australisch-Neuseeländischer Hochschulverbund / Institut Ranke-Heinemann

Stress am Arbeitsplatz wirkt sich häufig auch negativ auf die Beziehung sowie die Gesundheit und das Wohlbefinden des Partners oder der Partnerin aus. Eine strikte Trennung von Beruf und Privatleben hilft, arbeitsbedingten Stress vom Partner fernzuhalten.

Die Wissenschaftler der Griffith University in Queensland, Australien, sprechen sich für eine erhöhte Work-Life-Balance aus, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren. … weiter


Quelle:
www.ranke-heinemann.de
www.idw-online.de

Gemeinsames Singen und Musizieren verbessern Familienbeziehungen

Mitteilung: Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg

In rund zehn Prozent aller Familien in Deutschland mit Kindern im Grundschulalter wird täglich musiziert oder gesungen, bei einem knappen Drittel finden zumindest einmal wöchentlich gemeinsame musikalische Aktivitäten statt.

Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von Prof. Dr. Gunter Kreutz vom Institut für Musik und Prof. Dr. Michael Feldhaus vom Institut für Sozialwissenschaften der Universität Oldenburg, die kürzlich in der Fachzeitschrift Musicae Scientiae erschien. Den Ergebnissen der beiden Oldenburger Wissenschaftler zufolge verbessert Musik die Familienbeziehungen langfristig. … weiter


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www.uni-oldenburg.de
www.idw-online.de
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Belohnung fürs Gehirn

Fett- und kohlenhydratreiches Essen aktiviert Hirnareale besonders stark

Mitteilung: Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns

Pommes, Sahnetorte, Chips und Schokoriegel machen dick und sind ungesund. Aber dennoch können wir die Finger davon nicht lassen. Wissenschaftler des Max-Planck-Institutes für Stoffwechselforschung in Köln haben nun eine Erklärung dafür geliefert: Nahrungsmittel, die sowohl reich an Fetten als auch Kohlenhydraten sind, haben einen besonders starken Einfluss auf das Belohnungssystem in unserem Gehirn. … weiter


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www.age.mpg.de
www.idw-online.de
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Die Emotion aus den Augen lesen

Online-Befragung des Instituts für Psychologie der Universität zu Lübeck

Den emotionalen Zustand anderer Menschen wahrzunehmen, ist eine besondere Eigenschaft des Menschen. Besonders wichtig sind dabei die Augen, die Menschen gerne ansehen und dabei den Zustand des Partners versuchen zu ergründen. Aber sind alle Menschen gleich gut darin? Sind zum Beispiel Menschen, die im Sport den Gegner oder Mitspieler häufig ansehen, besser darin als solche, die nur alleine Sport treiben?

Diese Frage wird gerade am Institut für Psychologie der Universität zu Lübeck untersucht. In einer 15-minütigen Online-Befragung können Interessierte ab 18 Jahren diesen Test absolvieren und 36 Augenpaare bewerten. Die Arbeitsgruppe von Dr. Andreas Sprenger, Dipl.-Psych. Juliana Wiechert und Soé Neuwerk will herausfinden, welche Zusammenhänge sich zwischen dem Freizeitverhalten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und der Emotionswahrnehmung zeigen.

Die Befragung wird auf Deutsch und Spanisch angeboten und befindet sich hier: http://survey.neuro.uni-luebeck.de


PM v. 2.7.2018
Rüdiger Labahn
Informations- und Pressestelle
Universität zu Lübeck
www.uni-luebeck.de
Quelle: idw-online.de

OTT-Studie zeigt: Skype- oder WhatsApp-Anrufe ersetzen nicht das klassische Telefon

Studie: Hochschule Fresenius

In einer repräsentativen Studie haben Prof. Dr. Anna Schneider, Wirtschaftspsychologin an der Hochschule Fresenius Köln, und Dr. René Arnold vom Wissenschaftlichen Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste GmbH das Konsumentenverhalten in Bezug auf Over-the-Top (OTT)-Dienste deutschlandweit untersucht. Dazu haben sie in der dritten Erhebungswelle über 2.000 Konsumenten befragt. Die Ergebnisse zeigen: Klassische Kommunikationsdienste werden weiterhin genutzt. Zudem setzen Konsumenten die technischen Möglichkeiten, aber auch die Grenzen der verschiedenen Dienste ganz bewusst ein. Dies ist vor dem Hintergrund der aktuellen Forderungen nach Interoperabilität besonders bedeutsam. … weiter


Quelle:
www.hs-fresenius.de
www.idw-online.de
©Grafik: by pnx, openclipart.org, PD

Menschenrechte müssen im Mittelpunkt des Handelns stehen – ein Zwischenruf nach der „Nürnberger Erklärung“

Migrantenorganisationen, Kirchen und DGB haben in Nürnberg einen gemeinsamen Zwischenruf veröffentlicht. Die Basis für diesen Zwischenruf war die „Nürnberger Erklärung“ zum Thema Flucht, Asyl und Menschenwürde aus dem Jahr 2017.

Auf der Seite der GEW Ansbach wurden die Nürnberger Erklärung und der Zwischenruf veröffentlicht:

Zwischenruf downloaden

Download der Nürnberger Erklärung von 2017

Luftverschmutzung – eine unterschätzte Todesursache

Bei Kindern in armen Ländern erhöht Feinstaub die Sterblichkeit deutlich

Mitteilung: Max-Planck-Institut für Chemie

Rund 4,5 Millionen Menschen starben 2015 vorzeitig an den Krankheitsfolgen von verschmutzter Außenluft. Darunter sind 237.000 Kinder unter fünf Jahren, die an Atemwegsinfektionen starben. Das ergab eine Untersuchung, die das Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie zusammen mit der London School of Hygiene & Tropical Medicine herausgegeben hat. … weiter

Quelle: www.mpic.de | idw-online.de

Datenbank ermöglicht Zugang zu über 5.000 Lernertexten zu Forschungszwecken

Mitteilung: Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache

Mit der Forschungsdatenbank Lernertexte (FD-LEX) haben Bildungsforscherinnen und -forscher ab sofort Zugriff auf über 5.000 Texte, die Schülerinnen und Schüler verfasst haben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können die Texte für eigene Forschungsprojekte nutzen. Das Angebot ist ab sofort unter www.fd-lex.de erreichbar. Weiterlesen

„The president is missing“

Politainment in der Trump-Ära

von Johannes Schillo

Ein aktueller Bestseller vom ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton und Erfolgsautor James Patterson verspricht tiefen Einblick ins Räderwerk der Politik – schließlich hat der eine mal die Kommandomacht in Händen gehabt und der andere weiß, wonach das Publikum verlangt.

Medienpädagogisch wird derlei „Politikvermittlung“ schon seit längerem diskutiert: Ist und bleibt die populäre Kultur nun Manipulation oder kann sie vielleicht doch dabei helfen, politikfernen Menschen das Zeitgeschehen nahezubringen oder sonstwie aufbauend zu wirken? … weiter 


 

 

weitere Aufsätze und Rezensionen von Johannes Schillo im Magazin Auswege

Regeln beim Medienkonsum können Schulleistungen schwächen

Studie: Universität Zürich

Eltern, die ihre Kinder bei der Nutzung neuer Medien einschränken, handeln langfristig gesehen möglicherweise kontraproduktiv – besonders, wenn sie die Hausaufgaben als Argument ins Feld führen. Die schulischen Leistungen ihrer Schützlinge liegen im Teenageralter unter denjenigen von gleichaltrigen Kollegen, wie eine Studie der Universität Zürich zeigt. … weiter


PM v. 5.6.2018
www.media.uzh.ch/de.html
©Grafik: openclipart.org, public domain

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