Wie die Zeit vergeht… hängt auch von uns selbst ab!

Mitteilung: Universität Regensburg

Nun steht schon der Frühling vor der Tür, dabei war doch gerade erst Weihnachten – wer kennt dieses Phänomen nicht: Die Zeit scheint wie im Flug zu vergehen. Das ging dem Regensburger Wissenschaftler Ferdinand Kosak schon in seiner Kindheit gegen den Strich.

Nun hat er in einer Studie festgestellt, dass der Mensch Einfluss darauf nehmen kann, wie lange sich eine vergangene Zeitspanne anfühlt. Der Schlüssel zu „mehr“ Zeit: Erinnerungen. … weiter


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www.uni-regensburg.de
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Grenzüberschreitender Online-Einkauf. Verlockend – aber nicht ohne Risiko

Mitteilung: Universität Siegen

Online-Shopping bei Händlern im Ausland erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Dabei ist der grenzüberschreitende Online-Einkauf oft risikobehaftet und kann Probleme mit sich bringen. Das zeigt eine Studie von WissenschaftlerInnen der Universität Siegen. … weiter


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www.uni-siegen.de
www.idw-online.de


Gut geeignet für den Informatik-Unterricht!

 

 

Bürgerbeteiligung als Antwort auf die Krise der Demokratie

Mitteilung: Universität Stuttgart

Das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in demokratische Institutionen oder sogar gegenüber der Demokratie als Staatsform ist in den letzten Jahren gesunken.

Diese Krise der Demokratie ist auch eine Krise der öffentlichen Kommunikation, erklärt André Bächtiger in seiner jüngst in der US-amerikanischen Fachzeitschrift Science erschienenen Veröffentlichung. … weiter


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Homeoffice und flexible Arbeitszeiten: Väter machen Überstunden, Mütter auch – und kümmern sich zusätzlich mehr um die Kinder

Mitteilung: Hans-Böckler-Stiftung

Frauen und Männer mit Kindern nutzen flexible Arbeitsmodelle wie Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit und Homeoffice unterschiedlich: Während die Väter sehr viel mehr Zeit in den Job stecken, machen Mütter etwas mehr Überstunden, vor allem nehmen sie sich aber deutlich mehr Zeit für die Kinderbetreuung. Damit hilft flexibles Arbeiten zwar bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, es kann zugleich aber auch die klassische Rollenverteilung zwischen Frauen und Männern festigen oder sogar verstärken.

Dagegen helfen könnten klarere Regelungen, etwa eine Zeiterfassung im Homeoffice, und stärkere Anreize für Väter, sich ausführlicher um ihre Kinder zu kümmern. Mehr Freizeit haben weder Mütter noch Väter durch flexible Arbeitszeiten.

Das zeigt eine Studie von Dr. Yvonne Lott, Gender- und Arbeitszeitforscherin am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. … weiter


Quelle: www.boeckler.de

Medienhelden

Eine Rezension zum gleichnamigen Unterrichtsmanual zur Förderung von Medienkompetenz

von Joscha Falck

Die Digitalisierung hat längst das Jugendalter erreicht. Instagram, Snapchat und WhatsApp bestimmen heute wie nie zuvor die Kommunikation und die Selbstdarstellung von Jugendlichen. Vieles daran macht Spaß und ist praktisch. Dennoch bringen Social Media und die damit verbundene Kultur der Digitalität auch neue Probleme mit sich: Cybermobbing, Formen des Stalkings, Sucht oder schlicht Online-Stress.

Grund genug sich diesem Thema verstärkt in Schule und Unterricht zu widmen. Dazu eignet sich das Unterrichtsmanual „Medienhelden“, das im Folgenden vorgestellt werden soll. … werden

 

Ich bin ein Kind – ich darf alles!

von Gabriele Frydrych

Rums, die Tür kracht zu. Zum siebten Mal. Sechs Erwachsene zucken zusammen. Vier andere schauen gequält, darunter die Gastgeber. Vier Erwachsene lächeln amüsiert, darunter die Kindseltern. Die Großfamilie hat sich zu einer Geburtstagsfeier getroffen. Paul ist das einzige kleine Kind in der Runde. Er ist zwei Jahre alt und laut seiner stolzen Eltern hochintelligent, temperamentvoll und kreativ.

Beim letzten großen Familientreffen konnte er leider nicht teilnehmen, weil er gerade einen Entwicklungsschub hatte. Paul hat schnell begriffen, dass eine krachende Tür Erwachsene nervt. Nun benutzt er jeden Augenblick elterlicher Unaufmerksamkeit, um sich zur Tür zu schleichen. … weiter


weitere Satiren von Gaby Frydrych im Magazin Auswege

Arbeitskämpfe 2018: Rund eine Million Ausfalltage, knapp 1,2 Millionen Streikende

Neue WSI-Arbeitskampfbilanz

Mitteilung: Hans-Böckler-Stiftung

2018 sind in Deutschland durch Arbeitskämpfe rund eine Millionen Arbeitstage ausgefallen. Damit hat sich das Arbeitskampfvolumen gegenüber dem Jahr zuvor mehr als vervierfacht. 2017 verzeichnete das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung 238.000 Ausfalltage. Sehr viel höher fiel auch die Streikbeteiligung aus. Sie stieg von 131.000 im Jahr 2017 auf knapp 1,2 Millionen Streikteilnehmerinnen und -teilnehmer 2018. Das zeigt die neue Jahresbilanz zur Arbeitskampfentwicklung, die das WSI am 28.3.20129 vorlegte.* Weiterlesen

„Europa. Jetzt aber richtig!“ – Alle wollen die EU neu gründen

von Suitbert Cechura

Vom französischen Präsidenten, der sein Land zur europäischen Führungsmacht berufen sieht, bis zu den deutschen Gewerkschaften (DGB-Motto zum 1. Mai: „Europa. Jetzt aber richtig!“) wollen alle die EU neu gründen, damit sie mächtiger, effizienter und, natürlich, „bürgernäher“ wird.

Eine Einstimmung auf europäische Großmachtambitionen ist auch deshalb nötig, weil bald im Mai die verehrten Wähler und Wählerinnen wieder zu den Urnen gerufen werden. Gegen diese Vereinnahmung für eine – angeblich über alle nationalen Zweifel erhabene – gute Sache hier einige Einwände. … weiter


 

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„Rechtspopulisten inszenieren sich als die Verteidiger des Abendlandes“

Mitteilung: Universität Leipzig

Zwei Monate vor der Europawahl und gut ein halbes Jahr vor der Landtagswahl in Sachsen wird mit einem Erstarken rechtspopulistischer Parteien gerechnet. Gerade im Wahlkampf nehmen Rechtspopulisten die christliche Religion für ihre Zwecke in Anspruch und schaffen so eine religiös-nationalistische Identität. Das hat Dr. Alexander Yendell von der Universität Leipzig zusammen mit Dr. Oliver Hidalgo und Dr. Philipp Hildmann beobachtet.

Für die Hanns-Seidel-Stiftung haben sie sechs Thesen zu „Religion und Rechtpopulismus“ formuliert. Sie basieren auf einer Fachveröffentlichung in der „Zeitschrift für Religion, Gesellschaft und Politik“. Warum die Diskussion, ob der „Islam zu Deutschland gehört“ den Rechtspopulisten in die Hände spielt und wo sich Konservative und Rechtspopulisten in der Religionsfrage unterscheiden, erzählt der Leipziger Soziologe im Interview. … weiter


Quelle: www.uni-leipzig.de

 

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