Internet und Computerspiele: Für Jugendliche nicht mehr wegzudenken

computer_geekMitteilung: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Erstmals veröffentlicht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in einem aktuellen Forschungsbericht Daten dazu, wie häufig und intensiv Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 12 bis 25 Jahren das Internet und Computerspiele nutzen.

Die Studienergebnisse der BZgA bestätigen: Bei etwa 2,5 Prozent der 12- bis 25-Jährigen in Deutschland liegt eine exzessive Nutzung von Internet- und Computerspielangeboten vor. … weiter

Quelle: BZgA/idw-online.de

 

Schulleitung zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Größere Autonomie soll auch die Qualität von Schulen verbessern – eine neue Studie des DIPF zeigt, warum das viele Schulleitungen in der Realität überfordert

Mitteilung: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung

Vom Verwalten zum Gestalten: Nach diesem Motto wird derzeit die Eigenständigkeit vieler Schulen gestärkt. Davon erhofft man sich Qualitätsverbesserungen. Den Schulleiterinnen und Schulleitern kommt dabei eine Schlüsselfunktion zu, doch eine Studie des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) verdeutlicht: „Für die Schulleitungen sind die Voraussetzungen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden und Schulen wirksam weiterzuentwickeln, sehr schwierig“, sagt Dr. Stefan Brauckmann. Er ist Leiter des Projekts „Schulleitungshandeln zwischen erweiterten Rechten und Pflichten“ (SHaRP), das Leiterinnen und Leiter von Grundschulen und Gymnasien in sechs Bundesländern zu ihren Aufgaben und Belastungen befragt hat. … weiter

Uni Kassel schließt strategische Partnerschaft mit Kasseler Versuchsschulen

Mitteilung: Uni Kassel

Das Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Kassel hat eine strategische Partnerschaft mit der Offenen Schule Waldau und der Reformschule (beide Kassel) geschlossen.

Für die Hochschule bieten die beiden Schulen ein Feld zur praxisnahen Forschung, die Schulen können ihre didaktischen und methodischen Konzepte überprüfen und weiterentwickeln. … weiter

Quelle: Universität Kassel

 

Unterrichtsmaterialien als Werbeplattform

Analyse von 450 Bildungsmedien legt Mängel offen

Mitteilung: Verbraucherzentrale Bundesverband

Lehrmaterialien gibt es viele: Oft sind sie kostenlos, doch leider nicht immer frei von Werbung. Das belegt eine aktuelle Analyse des „Materialkompass Verbraucherbildung“, einem Projekt des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).

Dabei zeigt sich erneut, dass wirtschaftsnahe Publikationen bei der Qualität signifikant schlechter abschneiden als Materialien, die aus öffentlicher Hand oder von nicht kommerziellen Interessensverbänden stammen. So erhielt nur rund ein Drittel der wirtschaftsnahen Medien die Noten „sehr gut“ oder „gut“. … weiter


Download der detaillierten Analyse: Unterrichtsmaterial unter der Lupe | Analyse des Verbraucherzentrale Bundesverbands 2014 (pdf-Datei)

Link: Kriterien zur Bewertung von Unterrichtsmaterialien in der Verbraucherbildung

Quelle: www.vzbv.de

Leere nach der Erziehungshilfe: Unterstützung für Jugendliche aus Pflegefamilien und Heimen

Mitteilung: Stiftung Universität Hildesheim

Care Leaver – den Begriff kennt kaum einer, die Geschichten der Betroffenen auch nicht. Ein Forscherteam der Universität Hildesheim hat erstmals umfangreichere Daten über die Lebenswege von jungen Leuten in Deutschland erfasst, die nicht in der Herkunftsfamilie aufwachsen. Bisher lagen kaum Daten vor, wie betreute Wohngruppen, Heime und Pflegefamilien den Übergang junger Menschen ins Erwachsenenleben begleiten.

Forscher der Uni Hildesheim und der Fachverband IGfH e.V. fordern, den Übergang von der Erziehungshilfe in die Selbstständigkeit zu verbessern. Außerdem entsteht ein bundesweites Netzwerk von jungen Erwachsenen, die die Uni erreicht haben. … weiter

⇒ Adressen für weitere Informationen und Kontaktstellen befinden sich in der pdf-Datei!

Quelle: www.uni-hildesheim.de/idw-online.de

FAU-Forscher identifizieren Risikofaktor für Computerspielabhängigkeit

gamerMitteilung: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Rund zehn Prozent der deutschen Teenager spielen mehr als 4,5 Stunden am Tag am Computer, fast zwei Prozent davon erfüllen die Kriterien der Abhängigkeit.

Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen in Hannover haben nun einen neuen Risikofaktor für Computerspielabhängigkeit entdeckt: Sie konnten zeigen, dass ein hoher Testosteronspiegel vor der Geburt das Risiko für eine spätere Abhängigkeit steigert. … weiter

Quelle: FAU Erlangen-Nürnberg/idw-online.de

Neue Studie zu Stressbelastungen bei Erzieherinnen

Mitteilung: Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen

Eine umfangreiche Studie zu den Berufsbelastungen von Erzieherinnen hat Professor Johannes Jungbauer von der Katholischen Hochschule NRW Aachen durchgeführt und fast 850 Erzieherinnen zu den speziellen Belastungen ihres Berufes befragt.

Das Ergebnis der Untersuchung ist alarmierend, denn viele Erzieherinnen und Erzieher sind extrem Burnout-gefährdet. … weiter

Quelle: KatHONRW/idw-online.de

Weitere Informationen zur Studie (Download der gesamten Studie und Anhören eines Audiobeitrags möglich)

Die meisten Jugendlichen schützen sich

Forscher der Universität Bielefeld untersuchen Kondomnutzung

Mitteilung: Universität Bielefeld

83 Prozent der Jungen und 73 Prozent der Mädchen in Deutschland bejahen, ein Kondom während des Geschlechtsverkehrs zu benutzen. Das ist ein Ergebnis der größten europäischen Kinder- und Jugendgesundheitsstudie Health Behaviour in School aged Children (HBSC). Professorin Dr. Petra Kolip, Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld, veröffentlicht diese Zahlen aus der letzten Erhebungsphase 2009/2010 angesichts des Welt-Aids-Tags am 1. Dezember. Kolip leitet seit vier Jahren den deutschen Teil der international vergleichenden Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO), in der auch die Kondombenutzung von Jugendlichen in Ländern und Regionen Europas sowie Nordamerikas untersucht wird. … weiter

Quelle: PM Uni Bielefeld/idw-online.de

Gerechtigkeit als Triebfeder für ehrenamtliches Engagement

Mitteilung: Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

Wer sich ehrenamtlich engagiert, möchte mit seiner unbezahlten Arbeit vor allem einen Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit leisten und etwas tun, was im Einklang mit seinen eigenen Werten steht. Zu diesem Ergebnis kommt eine deutsch-schweizerische Studie zu den Motiven von Freiwilligenarbeit, welche der Lehrstuhl für Sozial- und Organisationspsychologie (Prof. Dr. Elisabeth Kals und Isabel Strubel) an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) gemeinsam mit Wissenschaftlern der ETH Zürich (Prof. Dr. Theo Wehner und Dr. Patrick Jiranek) durchgeführt hat. … weiter

Quelle: PM v. 28.11.2013, Uni-Eichstätt-Ingolstadt/idw-online.de

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